Winterbaden und Schwimmen = Eischwimmen, ist eine Freizeitbetätigung, die immer mehr Anhänger auch in Deutschland gewinnt.
Eisschwimmer beginnen im Herbst zu trainieren und in annähernd zufrierenden Gewässern im Winter kurzzeitig Strecken mit Schwimmtechniken wie dem Brustschwimmen zurückzulegen.
Sinn ist ein Abhärtungsprozess, der Körper wird trainiert, Enegiereserven werden bei niedrigen Wassertemperaturen nahe 0 Grad explosionsartig freigesetzt, so dass Körperwärme erzeugt wird.
Ein Auskühlen des Körpers ist bei richtiger Anwendung und des Trainings auch am Ufer nicht der Fall. Eine kalte Angelegenheit bleibt es allemal.
Wie bei jedem eher exzessiven Sport, ist auch hier ein diszipliniertes Training entsprechende Voraussetzung, für einen professionellen Eisschwimmer.
Neun Saterländer, aus dem Landkreis Cloppenburg nehmen am 20-22 Januar in Jurmula in Lettland an der Weltmeisterschaft im Eisschwimmen teil.
Der eher milde Winter wirkt einem richtig harten Wintertraining eher entgegen.
Doch die Saterländer sehen sich gewappnet und meinen die Bedingungen in Lettland sind denen im eigenen Landkreis Cloppenburg sehr ähnlich.
Löcher in das Eis des Trainigssees zu hacken, ist dieses Jahr jedoch nicht notwendig geworden, aber was ja nicht ist, kann ja noch werden.
Selbstverständlich drücken nicht nur alle aus dem Cloppenburger Raum die Daumen, dass die 9 Teilnehmer trotz der international abgehärteten Konkurrenz eine gute Figur machen.
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